RGG – Ressourcen ganzheitlicher Gesundheit – die Mission und wie es dazu kamSeit 2005 nenne ich mich staatlich geprüfte Heilpraktikerin. Nach einer so umfangreichen Ausbildung, wie es heute kaum mehr angeboten wird. Und dennoch hatte ich zu Beginn meiner Praxis oft ein unsicheres Gefühl hinsichtlich des therapeutischen Vorgehens. Ich war auf einmal mit Bedenken konfrontiert:
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Mein Weg zur Expertise in der Naturheilkunde |
Mit bestandener Heilpraktikerüberprüfung hatte ich nachgewiesen, dass ich keine Gefahr für die Volksgesundheit bin. Aber ist jeder fertige Heilpraktiker auch gleichzeitig ein(e) gute(r) Therapeut/Therapeutin?
Naturheilkunde ist doch vielfältig und will erlernt und erfahren werden. Es heißt ja nicht umsonst Erfahrungsheilkunde. Über die Jahre kam die Erkenntnis hinzu, dass ich mit meiner zeitweisen Unschlüssigkeit überhaupt nicht allein war. Nach mehreren Jahren der Praxisarbeit und dort gesammelter Erfahrung begann meine Lehrtätigkeit, zunächst in der Phytotherapie, mein Steckenpferd. In dieser Zeit begegnete ich häufig frustrierten Schülern, die sich als nicht ausreichend geschult fühlten. Kurze und schnelle Seminare oder Crashkurse reichen einfach nicht aus oder können zu oberflächlich sein. Handwerkszeug ist wieder einmal verloren gegangen für diejenigen, die Praxiswissen wirklich erlernen wollten. |
Der Schlüssel zur Anerkennung |
Hier sehe ich jedoch genau das Problem, welches unseren Berufsstand oft die Anerkennung aberkennt. Natürlich gibt es wundervolle Therapeuten unter uns, doch oft gibt es auch weniger hilfreiche (wie in anderen Berufsfeldern natürlich auch ;-)).
Um ein wirklich guter Therapeut zu werden, ist es einerseits wichtig fortwährend an sich selbst zu arbeiten, seine eigenen Schatten und Muster zu erhellen und dadurch die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Auf der anderen Seite halte ich einen tiefgründigen, wirklich fundierten Unterricht für essenziell. Darum versuche ich in meinen Seminaren stets die Theorie mit der praktischen Anwendung zu kombinieren, sei es durch Probieren, Anwenden oder durch gelebte Erfahrungen aus dem Praxisalltag. Das macht den Unterricht lebendig und wertvoll. Diesen Anspruch habe ich an mich als Dozentin und Mentorin. |
Wie kam es zum RGG-Institut? |
Nach 13 Jahren Lehrerfahrung an verschiedenen Schulen und Akademien kündigte ich alle Aufträge, quasi spontan über Nacht. Ich brauchte eine massive Veränderung, wollte auch mehr MICH und meine Vorstellungen leben. Nach dieser Entscheidung mit Tragweite sollte nun gleich die Nächste folgen. Beim morgendlichen Müsli-machen zündete sich die Idee mein eigenes Lehrinstitut zu eröffnen. Gedacht, Gesagt, Getan.
Ich dachte mir: Ich biete einfach nur ein paar meiner Kurse an. Das durfte ich dann auch ungefähr einen Tag lang denken und dann geschah, womit ich nie gerechnet hätte: Jeden Tag nach meiner Entscheidung kamen großartige Menschen auf mich zu, mit Enthusiasmus, Lehrerfahrung, echtem Heilwissen und unendlich schönen Ideen im Gepäck. So formte sich in kürzester Zeit das Team für die Ressourcen ganzheitlicher Gesundheit. Was uns im RGG-Team vereint, ist unsere Wissbegier gepaart mit der großen Liebe zur Naturheilkunde und der Eigenentwicklung durch innere Arbeit, sowie die große Freude am Lernen, an neuen Herausforderungen, genauso wie den Anspruch an fundiertes Wissen. Das ist auch unsere Mission im Unterricht – Dir als Teilnehmer Wissen zu vermitteln, welches auch kritischen Hintergrundfragen mühelos standhält. Genauso wichtig ist uns dabei die Vermittlung des richtigen Handwerkszeuges zum sicheren (Be-) Handeln. UND DAS WICHTIGSTE: (Auch wenn die Mehrzahl denkt, dass es anders ist): Lernen darf Spaß machen. Text von: Juliane Jacobi, Gründerin und Inhaberin RGG-Institut |